Vjačeslav Ivanov und seine deutschsprachigen Verleger: Eine Chronik in Briefen. Herausgegeben von Michael Wachtel and Philip Gleissner. Unter Mitwirkung von Vladimir Janzen (= Russian Culture in Europe 14). Peter Lang: Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2019. 374 S., 22 Abb. s/w
ISBN: 978-3-631-77275-1
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Über das Buch:
Der Band beleuchtet die Beziehung des Dichters Vjačeslav Ivanov (1866–1949) zu den Verlagen J. C. B. Mohr (Paul Siebeck) und Benno Schwabe im Zeitraum 1928–1949. Der Briefwechsel enthält an die 300 größtenteils erstmalig edierten Zeugnisse. Daraus ergeben sich zahlreiche Informationen zu Ivanovs Leben und Werk, zur Geschichte des deutschsprachigen Verlagswesens und zur russischen Exilkultur. Die Archivalien spiegeln die Beteiligung von Literaten und Übersetzern wie Martin Kaubisch, Stephan Kuttner, Edwin Landau, Käthe Rosenberg, Evsej Schor, Fedor Stepun an der Vermittlung der Werke Ivanovs wider. Ferner werden auch Rezensionen zu Ivanovs Werk von Hans Barth, Alfred Bem, Heinrich Fels, Fred Höntzsch, Emil Medtner und Friedrich Muckermann erstmals gesammelt und wiederabgedruckt.
Über die Herausgeber:
Michael Wachtel, geboren 1960, B.A. (Yale University), Ph.D. in Comparative Literature (Harvard University) unterrichtet seit 1990 als Professor der Slawistik an der Princeton University.
Philip Gleissner, geboren 1986, Magister Artium (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Ph.D. in Slawistik (Princeton University), ist seit 2018 Assistant Professor der Slawistik an der Ohio State University.
Wladimir Janzen, geboren 1954, Dr. phil. (Halle an der Saale) ist freier Publizist sowie Historiker der russischen Philosophie und Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts.