Fremdsprachen in Geschichte und Gegenwart
Herausgegeben von Mark Häberlein und Stefan Michael Newerkla
Die Reihe ist dem Erwerb und der Lehre von Fremdsprachen gewidmet. Schwerpunkte sind der Erwerb des Deutschen als Fremdsprache und die Geschichte des Fremdsprachenlernens im deutschen Sprachraum. Bis zum 18. Jahrhundert war das Lateinische die maßgebliche Schulfremdsprache. Im 17. Jahrhundert wurde Französisch zum Schulfach, daneben auch Italienisch und das Spanische. Später kam das Englische dazu, während andere Sprachen im deutschen Sprachraum eher selten gelernt wurden. Deutsch war vor allem in Nord-, Mittel- und Osteuropa eine wichtige Fremdsprache.
Schwerpunkte sind die Sprachgeschichte, die Sprachkontaktforschung, die Sprachsoziologie und die Sprachdidaktik. Die Reihe widmet sich grammatischen, lexikologischen und sprachpsychologischen, aber auch pragmatischen (z. B. ‚sprachliche Etikette’), ‚inhaltlichen’ (z.B. Nationenbilder) und sprach(en)politischen Fragen.