Die Ausstellung beleuchtet das Engagement des Adels aus den böhmischen Ländern nach dem Zweiten Weltkrieg am Beispiel von Richard Belcredi, Johanna von Herzogenberg, Ferdinand Kinsky, Nikolaus Lobkowicz, Franz Schwarzenberg, Karl Schwarzenberg, Pater Angelus Waldstein-Wartenberg OSB, Daisy Waldstein-Wartenberg sowie der Familie Thun.
Ausstellungsort:
Galerie auf der Pawlatsche
Institut für Slawistik der Universität Wien
Spitalgasse 2, Hof 3 (Eingang 3.3)
Ausstellungsdauer:
bis 30. September 2024
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Juli - September:
Dienstag und Donnerstag, 10.00-13.00 Uhr
Zur Voranmeldung für den Besuch der Ausstellung sowie für weitere Informationen nutzen Sie bitte die E-Mail-Adresse: kulturelle.bruecken@gmail.com
Kulturelle Brückenbauer/innen pro futuro
Finissage der Ausstellung
30. September 2024
18.00 Uhr im Hörsaal des IOG
Podiumsdiskussion mit der jüngeren Generation adeliger Familien aus Böhmen, Mähren und Schlesien und einem jungen Historiker über Möglichkeiten, Chancen und Pläne, die nach 1945 von Adeligen initiierten kulturellen Brücken in Europa pro futuro aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.
Im Rahmen der Diskussion werden auch erste Ergebnisse der Umfrage zur Wahrnehmung des Adels durch die heutige österreichische Gesellschaft präsentiert und analysiert.
Mit: Kristiana Belcredi, Tatjana Razumovsky, Wolfgang Czernin
und Luděk Němec
Moderation: Marija Wakounig
Begleitfilm zur Ausstellung: "Adel im Exil / Šlechta v exilu" (Youtube)
Kulturelle Brücken in Europa ist eine Ausstellung des Adalbert Stifter Vereins und des Instituts zur Erforschung der totalitären Regime in Zusammenarbeit mit Post Bellum.
Veranstalter: Institute für Osteuropäische Geschichte und Slawistik der Universität Wien, Österreich und Ostmitteleuropa Zentrum Wien, Universitätsbibliothek Wien/Fachbibliothek Osteuropäische Geschichte und Slawistik, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Tschechisches Zentrum Wien, der Kreuzherrenorden/Karlskirche und St. Johanns- und Jockey Club.
Gefördert durch: Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Bayerisches Ministerium für Familie, Arbeit und Soziales und Deutsch-Tschechisches Zukunftsfonds.