Sie war dreimal verheiratet, übte vier Berufe aus – Ärztin, Psychoanalytikerin, Journalistin und Dichterin – und hatte acht verschiedene Namen. Sie lebte in elf Städten und hat in der Stalinzeit den Gulag überlebt. Die Österreicherin Angela Rohr. Dass Angela Rohr nicht in Vergessenheit geraten ist, ist Johann Marte zu verdanken, der zwischen 1974 und 1982 Kulturrat an der österreichischen Botschaft in Moskau war. Die Berliner Literaturwissenschafterin Gesine Bey hat über Angela Rohr geforscht und einige Bücher mit Texten von ihr herausgegeben.
Ausstellungsort:
Galerie auf der Pawlatsche
Institut für Slawistik
Campus der Universität Wien, Hof 3
Spitalgasse 2
1090 Wien
Rückfragen an:
Nieves Čavić-Podgornik
nieves.cavic-podgornik@univie.ac.at
